Tiny Houses

Tiny Houses

Sie sind echte Exoten unter den Wohnungen. Und das nicht, weil sie besonders auffällig dekoriert sind oder besonders extrovertiert eingerichtet. Sie sind nur sehr klein. Die Rede ist von Tiny Houses.

Menschen, die in Tiny Houses leben, haben es sich zur Berufung gemacht, sparsam unterwegs zu sein oder sparsam unterwegs sein zu müssen. Besonders wenn man nicht viel Platz zur Verfügung hat, könnte man auf die Idee kommen für alle zusätzlichen Dinge einen Lagerraum zu mieten.

Das ist bei Lager.de flexibel möglich. In einem Outdoor-Self-Storage-Park kann man sein Lager nach seinen eigenen Wünschen anmieten und flexibel die Größe wechseln.

Was sind aber eigentlich diese Tiny Houses und welchen Zweck erfüllen sie ? Darauf geht Lager.de nun etwas genauer ein.

Das sind Tiny Houses

Für Tiny Houses gibt es auch noch andere Namen wie zum Beispiel Wohnboxen, Single- oder Modulhäuser. In Zeiten der Wohnungsknappheit und fortschreitenden Urbanisierung kann man in diesen Tiny Houses auf sehr engem Raum leben.

Dabei sind sie sowohl für das dauerhafte Einziehen als auch für das kurze Mieten eine echte Alternative.

Meistens haben diese kleinen Häuser auch eine Anhängerkupplung und sind daher mobil recht einfach zu bewegen, die deswegen auch häufig von Studenten genutzt werden. Damit sind sie eine hilfreiche Alternative.

Vor allem monetäre Gründe machen bei den mobilen Häusern den Unterschied zu teuren Eigentumswohnungen oder Mietverträgen. Die Wohnboxen starten bei fünf Tausend Euro, gehen im mittleren Preissegment weiter bei etwa 20 Tausend Euro und die Luxusvarianten kosten 50 Tausend Euro.

Woher kommt diese Idee?

Wie so vieles an Innovationen kommen auch die Tiny Houses ursprünglich aus den USA. Auch die Self Storage Branche hatte dort ihren Anfang. Inzwischen kann man auch in Deutschland bei vielen Anbietern Lagerraum mieten.

Die Idee zu den Tiny Houses entstand in der Finanzkrise rund um die Jahre 2007 und 2008, während Amerikaner Alternativen zu ihren unbezahlbar gewordenen Wohnungen gesucht haben. Diese Bewegung kam dann auch nach Europa übergeschwenkt. Auf einem anderen Kontinent ist diese Idee jedoch alles andere als neu.

Im vielbevölkerten Asien leben gerade in den Großstädten sehr viele Menschen, die dort auch alle irgendwie wohnen müssen. Das ist dort nicht erst seit gestern so. Die Neuigkeit sind wohl am ehesten die Häuser auf Rädern.

Auch in Deutschland stieg die Nachfrage nach den süß anmutenden Häusern in den vergangenen Jahren stark. Da mit der Nachfrage auch das Angebot steigt, wurden auch die professionellen Anbieter immer mehr.


Tiny House Villages

In Mehlmeisel gibt es sogar ein ganzes Dorf voller kleiner Häuser, die von Alt und Jung sowie Reich und Arm bevölkert sind. Die Kernidee sei die des Minimalismus. Dass sie mit dieser Idee nicht allein sind, zeigt die Planung von noch mehreren Tiny House Villages, also Dörfern mit den mobilen kleinen Häusern.

Besonders effektiv werden diese kleinen Häuser allerdings erst in den Großstädten, wo sich die Ballungszentren befinden und viele Leute ihren Jobs nachgehen. Aus dem gleichen Grund sind die Lagerräume von Lager.de vor allem in den Großstädten anmietbar.
 
Die Tiny Houses sind deshalb auch längst ein Thema in der Politik, wo diskutiert wird, wie und wo die Häuser abgestellt werden dürfen.


Tiny Houses in den Medien

In den Medien werden die kleinen Häuser vor allem in Verbindung mit Obdachlosen gezeigt, die im Winter so nicht frieren müssen. Das ist dem Verein „Little Home“ zu verdanken, die es Obdachlosen ermöglichen, kostenlos ihre Nacht in den kleinen Wohnboxen zu verbringen.


So werden die Tiny Houses benutzt

Mittlerweile bauen sich manche Menschen sogar schon ihr eigenes Tiny House, sowohl als Freizeitprojekt als auch aus der Not heraus.

Die erste Parallele, die man mit den Tiny Houses verbindet, sind wahrscheinlich Campingwagen. Der große Unterschied zu den Wohnwägen ist jedoch die Einrichtung. Die Tiny Houses sind wie eine echte Wohnung aufgebaut und eingerichtet. 


DIY-Wohnboxen

Bevor man jedoch einfach mit dem Bau loslegt, gilt es dann doch noch einige Sachen zu beachten. Denn bei so einem Bau gibt es ein Reglement.

Es gibt Schwierigkeiten bei der Versicherung und der Finanzierung, da die deutschen Ämter diese Form des Lebens noch nicht gewohnt sind.

Die Boxen sind auf keinen Fall für eine Familie gedacht, da sie nicht den erforderlichen Platz haben und somit auch weniger Wohnkomfort bieten als eine echte Wohnung. Dauerhaftes Wohnen ist nur mit einem Bauantrag möglich.

Es gibt jedoch auch einige Vorteile: überschaubare Baukosten, schnelle Fertigstellung, geringe Unterhaltskosten, wenig Zeitaufwand bei der Instandhaltung und Pflege sowie eine ganz neue Mobilität.

Wem dieses Vorhaben jedoch nicht als zu waghalsig erscheint und trotzdem sich nicht von seinen sonstigen Sachen trennen will, der kann auch einfach einen Lagerraum mieten.

Das geht dann am besten bei Lager.de.