Einlagern nach dem Tetris-Prinzip

Einlagern nach dem Tetris-Prinzip

Beim Self-Storage Paradies Lager.de können Kunden in einem Boxenpark alle ihre Sachen und Dinge, die sie zuhause nicht mehr benötigen, einlagern. In einem Outdoor-Park sind alle Boxen in vielen verschiedenen Größen leicht zu erreichen.

Ein Problem, was viele Kunden nicht genau wissen lässt, welche Größe ihre Box haben soll, ist die falsche Raumeinschätzung. Hier können Sie ganz einfach unseren Raumrechner nutzen.

Bevor man jedoch zu viel Geld ausgibt für eine große Box, kann man auch seinen Einlagerungsstil verändern und optimieren, um auf kleinem Platz so viele Kartons und Gegenstände wie möglich einzulagern. Wie das funktioniert, zeigt Lager.de in diesem Self-Storage-Artikel.

Diese Methode ist übrigens nicht nur für die Box, sondern auch auf den eigenen Keller anwendbar.


So gehen Sie vor

Im ersten Punkt kommt es ganz darauf an, ob der Lagerraum schon benutzt wurde oder nicht. Falls es sich um einen bisher leeren Lagerraum handelt, kann dieser Schritt hierbei übersprungen werden.

Wenn der Lagerraum allerdings bisher schon benutzt wurde und schon einige Sachen dort lagern, ist der erste Schritt, den Lagerraum einmal komplett leerzuräumen. Das hilft dabei einen genauen Überblick über den vorhandenen Raum zu bekommen und diesen besser einschätzen zu können.

Das funktioniert auch, wenn das Gefühl vorherrscht, der Lagerraum wäre bereits vollgestellt.

Der wichtigste Punkt ist nicht das Einräumen an sich, sondern die Planung im Vorhinein. Hierbei kann eine Einteilung vorgenommen werden. Diese Einteilung unterscheidet zwischen häufig genutzten und weniger häufig gebrauchten Gegenständen.

Die Gegenstände, die in der Vergangenheit häufig genutzt worden sind oder die in der Zukunft häufig benutzt werden sollen, kommen in die erste Reihe beziehungsweise ganz nach vorne. Alle anderen Gegenstände kommen eher in den hinteren Teil der Selfstorage Box.

Der zweite Schritt in der Planung ist die Erreichbarkeit aller Sachen. Dafür braucht man einen Durchgang. Wo dieser ist, sollte bei der Überlegung im Vorhinein eine große Rolle spielen.

Damit der Lagerraum nicht immer wieder ausgeräumt werden muss, empfiehlt sich dieser kleine Durchgang auf jeden Fall, um an alle Dinge möglichst schnell und gut ranzukommen.

Die Empfehlung von Lager.de ist, den Durchgang möglichst mittig zu platzieren und die Dinge, die eingelagert werden sollen, an den Seiten von diesem Durchgang zu stapeln.

Der zweite Schritt

Im zweiten Schritt geht es darum, die Kisten zu verpacken. Dabei ist keine Kiste wie die andere. Für Bücher und schwere Gegenstände sollten beispielsweise Akten- oder Bücherkartons verwendet werden. Für leichte Gegenstände eignen sich die klassischen Umzugskartons hervorragend.

Wenn bei den Gegenständen auch leicht zerbrechliche Gegenstände dabei sind, wie zum Beispiel Porzellan, empfiehlt es sich, diese vorher in Luftpolsterfolie oder Zeitungspapier einzuwickeln. Erst dann werden sie in die Kisten gepackt. 

Wichtig ist, dass die Kartons nicht zu voll werden.

Mögliche Folgen wären dann, dass man sie aufgrund des Gewichtes nicht mehr gut hochheben kann, ohne, dass man Verletzungen riskiert oder dass die Stapelung deutlich schwerer fällt, weil die Oberflächen nicht eben genug sind.

Der Einlagerungsvorgang

Die Kisten werden nun nach Größe und Schwere sortiert. Beim Stapeln gilt dann folgende Regel: Schwere Kartons nach unten, leichte nach oben.

Das macht man, da die schweren Kartons aufgrund des Gewichtes auch das meiste an Gewicht stemmen können. Zudem müsste man sonst, wenn man an die unteren Kartons dran möchte, zuerst alle schweren Kartons hochheben.
Das soll mit dieser Methode verhindert werden.

Die leichten Kartons gehören dementsprechend nach oben. 


Um in der Schar an Kisten alle Gegenstände auch wiederzufinden, bietet sich zudem eine Beschriftung an. Man kann entweder einfach die Kategorie der eingelagerten Gegenstände auf die Kartons schreiben oder man beschriftet die Kartons mit Nummern.

Falls die Kisten mit Nummern beschriftet werden sollen, empfiehlt es sich zudem, eine Inventarliste im Lagerraum aufzuhängen, die beschreibt, unter welcher Nummer sich welche Gegenstände befinden. So findet man die Dinge am besten wieder.


Besonders wichtig

Die Kisten sollten auf allen Seiten beschriftet werden. Wenn man die Kisten beispielsweise nur oben beschriftet, sieht man die Nummer nach dem Stapeln nicht mehr. Zudem kann sie auch seitlich, je nach Stapelung, von anderen Kisten verdeckt werden.


Empfehlenswert ist es zudem Kisten von einer Kategorie nicht irgendwo verteilt in der Box hinzustellen, sondern diese auch übereinander zu stapeln.



Es gibt auch kleinere Tricks und Tipps, wie man dann noch Geld sparen kann. Wenn zum Beispiel ein nicht angeschlossener Kühlschrank oder Regale eingelagert werden, kann man in diesen Gegenständen auch noch andere Dinge lagern.

Wenn riesige Dinge wie Sofas eingelagert werden sollen, sollten diese unbedingt auseinandergebaut werden und die einzelnen Teile so verpackt werden. Das ist platzsparender als das Sofa in einem einzulagern.

Wenn so ein großer Gegenstand nicht auseinandergeschraubt werden kann, kann man auch die Fläche des Gegenstandes verwenden, um dort zum Beispiel Umzugskartons draufzustellen.

Die Kartons können beim Stapeln ruhig bis knapp unter die Decke gestapelt werden. Man sollte allerdings darauf achten, dass zwischen den Kisten und der Decke und den Wänden ein wenig Platz bleibt.

Somit bleibt die Belüftung der Kisten vorhanden und die Kartons bieten keinen Platz für Schimmel, Rost oder ähnliches.

Diese Methode nennt man Tetris-Prinzip, weil so, wie beim Tetris, alles an Platz und Raum ausgefüllt werden kann. 


Probieren Sie es doch direkt mal aus in Ihrem nächsten Lager.de - Selfstorage - Park. Lager.de freut sich auf Sie.