Einlagern bei Trennung

Einlagern bei Trennung

Es kann schnell gehen. Von einem auf den anderen Moment versteht man sich nicht mehr mit seinem Partner oder seiner Partnerin.

Die Verzweiflung ist groß, die Gründe vielfältig. Auch wenn sich am Anfang jede Beziehung wie das Schweben auf einer Wolke anfühlt- das Beziehungen scheitern, ist das Normalste der Welt. Davor muss sich niemand schämen. Man muss jedoch auch in der Lage sein, solche Situationen zu akzeptieren.

Das ist in einem emotionalen Ausnahmezustand natürlich nicht immer der Fall. In so einem Fall gibt es zum Glück meistens Hilfen, die einen seelisch auffangen. Das kann die eigene Familie sein oder auch sehr nahe stehende Freunde.

Trotzdem kann es sein, dass man manchmal die Wohnung Hals-über-Kopf verlassen will- oder im schlimmsten Fall- aufgrund von Gewalt oder einer ungünstigen Mietvertragssituation- muss.

Die Wohnungsmarktsituation in den deutschen Städten, vor allem in den Großstädten ist dabei leider eine Katastrophe. Man kann und muss damit rechnen, im schlimmsten Fall erstmal keine Wohnung zu bekommen.

Was macht man in so einem Fall?

Diese drei Punkte sind wichtig

Erstens: Man brauch sofort eine Bleibe, von der man in den nächsten Tagen das weitere Vorgehen planen kann, wenn der Auszug unvermeidbar ist.
 

Zweitens: Mitunter brauch man eine weitere Zwischenunterkunft, da man davon ausgehen kann, nicht so schnell eine neue Wohnung zu finden.

Drittens: Einen spontan nutzbaren Platz, wo alle Sachen hinkönnen. Da man bei einer sofortigen Bleibe nicht direkt alle Sachen mitnehmen kann, brauch man längerfristig einen Ort, wo diese unterkommen können und wo man mehr Platz hat als in seiner Zwischenunterkunft.


Problemlöser Self-Storage

Für so einen Fall bestens geeignet ist Self Storage von Lager.de. Dort kann man all seine Sachen ganz einfach unterstellen, ohne sich um die Dinge zu sorgen. Bei den Lagerräumen von Lager.de kann aufgrund eines umfassenden Sicherheitssystems nichts wegkommen.

Zudem lagern alle Gegenstände trocken und nur für den Kunden zugreifbar. Die Lagerräume können in verschiedenen Größen angemietet werden. Zudem kann man die Lagerbox je nach Bedarf auch flexibel umbuchen. Die Mindestmietzeit, falls eine frühere Wohnung gefunden werden kann, ist ebenfalls sehr gering.

Und ganz wichtig für so einen Fall: günstig ist es auch. Wenn zum Beispiel beide im Mietvertrag stehen, muss man trotz eines Auszugs die Miete weiterhin zur Hälfte bezahlen und muss auf einen Termin zur Mietauflösung warten. Da ist es wichtig, dass die Nebenkosten so gering wie möglich gehalten werden.

Ein Tipp

So eine Situation der Trennung belastet die Psyche sehr stark- man ist nicht so produktiv wie sonst und schafft viele Dinge nicht mehr. In so einem Fall ist es mehr als legitim sich krank zu melden.

Es bringt auf der Arbeit oder im Studium niemandem, auch nicht dir selbst, etwas, wenn du ohne klaren Kopf deine Arbeit verrichtest. Wenn man sich nicht so stark psychisch belastet fühlt, kann man auch für die weitere Organisation Urlaub einreichen. 


Die ersten Tage unterkommen- wo eigentlich?

Sobald man die Wohnung verlässt, ist man prinzipiell erst einmal obdachlos. Dieser Zustand sollte allerdings nicht allzu lang andauern.

Die ersten Zulaufstellen sind

Erstens: Die Eltern. Bei den Eltern kann man, wenn das Verhältnis noch halbwegs intakt ist, eigentlich immer unterkommen. Sie würden einen niemals auf der Straße sitzen lassen und auf sie kann man immer zählen.

Zweitens: Andere Verwandte. Die Familie ist der stärkste Bund. Wenn es von der Entfernung mehr Sinn macht, zu anderen Verwandten zu ziehen, wie Tante, Bruder oder Schwester, macht das durchaus Sinn.

Drittens: Freunde. In so einer Not-Situation zeigt sich echte Freundschaft. Und echte Freunde würden in so einer Not-Situation sofort ein Sofa für dich freimachen.

Viertens: Enge Kollegen oder Kolleginnen. Dabei ist es jedoch wichtig, dass die Verbindung wirklich stark ist.

Fünftens: Befreundete Wohngemeinschaften. Auch in WGs sollte immer ein Platz für dich frei sein, wenn du die Leute dort gut kennst. 


Sechstens: Nachbarn. Wenn die Beziehung zu den Nachbarn sehr gut ist, ist dort vor allem der lokale Punkt ein echtes Plus. Man kann, wenn der ehemalige Partner mal nicht zuhause ist, direkt rüber in die Wohnung und sich auch dort aufhalten und Sachen erledigen. 


Siebtens: Günstige Hotels, B&Bs oder ähnliches. Das Problem ist dort stets das Finanzielle. Zwar gibt es mittlerweile auch günstige Anbieter, jedoch muss mit mindestens 10 Euro die Nacht geplant werden.

In besonders schlimmen Fällen gibt es auch so genannte Frauenhäuser oder ähnliche Unterkünfte für Männer. Da in Deutschland niemand auf der Straße übernachten muss, kann man im krassen Notfall auch die Wohnungsloseneinrichtungen von den karitativen Hilfsorganisationen benutzen.

Besonders wichtig: Man sollte immer sein Portmonee mit allen wichtigen Karten und Dokumenten sowie Geld dabeihaben. Zudem sollte man sich ein paar Wechselklamotten für die ersten Tage mitnehmen, sowie Handy plus Ladegerät und die Haustürschlüssel. Weil in die Wohnung muss man mit Sicherheit nochmal.


Zwischenunterkunft suchen

Wie am Anfang erwähnt, ist es mit einer Unterkunft häufig nicht getan. Wenn man mit seinem sozialen Umfeld Glück hat, kann man die Optionen für das erste Unterkommen etwas länger nutzen. Wenn man sich jedoch schlecht fühlt und anderen nicht auf die Pelle rutschen möchte oder man nicht ewig bei einer Unterkunft bleiben kann, muss man sich eine weitere Zwischenunterkunft suchen.

Diese Optionen gibt es

Erstens: Kurzzeitvermietungen. Dabei handelt es sich meist um Ferienwohnungen, Apartments und ähnliches. Das ist jedoch aufgrund der hohen touristischen Präsenz bei solchen Angeboten meist recht teuer und dazu in manchen Bundesländern im Graubereich der Legalität. 


Zweitens: Campingplätze. Wenn man jetzt nicht zufällig einen großen Campingbus fährt, bieten dort viele dort stehende Wohnanhänger oder Ferienhäuser zu geringen Konditionen an. Ähnlich zu solchen Angeboten sind die etwas trendigeren Tiny-Häuser.


Drittens: Wohnen auf Zeit. Eine mittlerweile sehr beliebte Gelegenheit vor allem für den Urlaub, fertig möblierte Wohnungen zu nutzen, während der Eigentümer beziehungsweise Hauptmieter nicht da ist.

Viertens: Untervermietungen. Dafür muss zwar der Hauptmieter zustimmen, sonst ist diese Form jedoch gesetzlich erlaubt.


Weitere Tipps nach der Trennung

Am wichtigsten ist es jetzt den Kopf zu bewahren. Wenn man in sich ruht, kann man auch wieder mit neuen Projekten starten und seinen Alltag fortsetzen. Am besten ist es dann auch, sich möglichst schnell zu organisieren und die Sachen aus der Wohnung auszuräumen.

Zudem solltet ihr den Kontakt mit dem ehemaligen Partner oder der Partnerin erstmal so gering wie möglich halten, um euch mental wieder zu regenerieren.